Alte Pfarrkirche in Świecie

Alte Pfarrkirche in Świecie - Februar 2024
Alte Pfarrkirche in Świecie – Februar 2024

Die der Gottesmutter von Tschenstochau und dem heiligen Stanislaus geweihte Kirche an der Ulica Farna in Świecie liegt im ursprünglichen Stadtgebiet, das im 19. Jahrhundert weitgehend aufgegeben worden war, als die Stadt systematisch in ein nicht vom Hochwasser bedrohtes Gelände nördlich des bisherigen Standorts verlegt wurde. Gewisse Überreste der historischen Stadtmauer haben sich in ihrer Nähe erhalten. Etwa 800 Meter von der Kirche entfernt befindet sich die mittelalterliche Burg, die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt .

Das im 15./16. Jahrhundert errichtete dreischiffige Gotteshaus, das Stilmerkmale der Gotik und des Renaissance aufweist, wird von den Einwohnern „Alte Pfarrkirche“ genannt. Es wurde durch Kriegseinwirkungen Anfang 1945 beschädigt, seine hölzerne Inneneinrichtung anschließend durch die Gewinnung von Heizmaterial verwüstet.

Unter Pfarrer Jerzy Kosz erfolgte in den Jahren 1983 bis 1988 ein umfassender Wiederaufbau des Bauwerks. 1990 konnte eine eigenständige Kirchengemeinde gebildet werden. In diesem Jahr wurde die Stanislauskirche auch der Gottesmutter von Tschenstochau geweiht. Auf einem die Kirchenpatronin darstellenden Gemälde hinter dem Altar befindet sich die Original-Unterschrift des Papstes Johannes Paul II.

Mittelalterliche Burg in Świecie

Mögen Sie mittelalterliche Burgen? Dann können Sie von Chełmno aus einen Abstecher nach Świecie unternehmen, die nur wenige Kilometer entfernte Nachbarstadt am westlichen Ufer der Weichsel. Vom knapp 35 m hohen Turm der von 1335 bis 1350 errichteten Burg aus hat man einen herrlichen Ausblick auf die Umgebung.

Seit dem 1. April 2020 liefen in und an der Burg in Świecie umfangreiche Bau- und Sanierungsarbeiten, so dass das interessante mittelalterliche Gebäude Besuchern in den letzten Jahren nicht zugänglich war. Am 13. Januar 2024 erfolgte die feierliche Wiedereröffnung. Seitdem besteht die Möglichkeit, die Burg in der Nachbarstadt von Chełmno zu besichtigen, allerdings ist diese verpflichtend mit einer Führung verbunden. In der Burg kann man sich eine Ausstellung über die einzelnen Phasen der Modernisierung in den Jahren 2020 bis 2023 ansehen.

Laut aktuellen Informationen (ckswiecie.eu/zamek) kostet eine Eintrittskarte 10 Zloty. Ein ermäßigtes Ticket für 5 Zloty können u. a. Rentner, die älter als 65 Jahre sind, Studierende (max. 24 Jahre) sowie Schülerinnen und Schüler im Alter von 7 bis 19 Jahren bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises erwerben. Für jüngere Kinder ist der Eintritt frei. Es wird auch ein Familienticket für 25 Zloty angeboten. Im Ticketpreis enthalten ist eine auf dem Burghof beginnende Führung auf Polnisch. Die Eintrittskarten werden vor Ort an der Kasse erworben.

Die Führungen für Einzelbesucher finden gegenwärtig nur an Wochenenden in Gruppen mit bis zu 25 Personen (bei einem Besuch der Aussichtsterrasse auf dem Burgturm max. 15 Personen) zu festen Uhrzeiten statt, nämlich um 11.00 Uhr, 12.00 Uhr, 13.00 Uhr, 14.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr. Höchstens 50 Besucher können pro Stunde in die Burg gelassen werden.

Ergänzung 28. Februar 2024:

Wegen des starken Interesses im Januar und Februar wird auch im März für Einzelbesucher die Möglichkeit geschaffen, die Burg in Świecie zu besichtigen. Das sind die Termine:

Samstag, 2. März, 11.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag, 3. März, 11.00 bis 16.00 Uhr

Samstag, 9. März, 11.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag, 10. März, 11.00 bis 16.00 Uhr

Samstag, 16. März, 11.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag, 17. März, 11.00 bis 16.00 Uhr

Samstag, 23. März, 11.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag, 24. März, 11.00 bis 16.00 Uhr

Samstag, 30. März, 11.00 bis 16.00 Uhr

Quelle: https://ckswiecie.eu/zamek (städtisches Kulturzentrum)

Die bislang 14 Mio. Zloty teuren Arbeiten an der Sehenswürdigkeit sind übrigens noch nicht beendet. Ab Frühjahr 2024 wird die Burg ein sehr hohes Satteldach erhalten, das ihr gegenwärtiges Erscheinungsbild völlig verändern wird. Mit Beginn dieser Bauarbeiten wird die Burg voraussichtlich für Besucher erneut geschlossen.

Lage der Burg, vor der sich ein großer Parkplatz befindet

Burgruine in Papowo Biskupie

Burgruine in Papowo Biskupie 21.02.2021
21.02.2021

Unmittelbar an einer der Hauptstaßen der 16 Kilometer von Chełmno entfernten Ortschaft Papowo Biskupie liegt nördlich der Kirche auf einer kleinen Anhöhe die Ruine einer im späten 13. Jahrhundert errichten Burg, die vom 16. bis 19. Jahrhundert teilweise abgerissen worden ist. Das Gelände ist frei zugänglich. Parkmöglichkeiten bestehen in der Nähe.

21.02.2021

Ein Modell dieser Burg ist Teil der Sammlung im Stadtpark von Chełmno.

Ausführlich beschrieben worden ist die Burg in jüngster Zeit (auf Polnisch) in dem Beitrag Agata Momot, Bogusz Wasik, Marcin Wiewióra – Zamek krzyżacki w Papowie Biskupim. Nowe odkrycia i nowe interpretacje, in: Rocznik Grudziądzki T. 22, S. 65 ff., Grudziądz 2014 [Link KPBC]. Auf Deutsch findet man Informationen mit einigen Abbildungen in Conrad Steinbrecht, Die Baukunst des Deutschen Ritterordens in Preussen, Bd. 2: Preussen zur Zeit der Landmeister, Berlin 1888 [Link Elbląska Biblioteka Cyfrowa].

Brodnica

Die rund 29000 Einwohner zählende Stadt Brodnica liegt etwa 70 km östlich von Chełmno am Fluss Drwęca und ist bei Naturfreunden für die nach ihr benannte Seenplatte bekannt. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die gotische Katharinenkirche aus dem 13./14. Jahrhundert, ein Stadttor aus dem 14. Jahrhundert, ein 30 m hoher Turm aus derselben Zeit sowie die Überreste der unter preußischer Herrschaft im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert zum Großteil abgebrochenen Deutschordensburg, insbesondere der 54 m hohe Burgturm.

Brodnica besitzt zudem einen schönen Marktplatz. Die Fotos habe ich im August 2016 gemacht.

Ordensburg Rehden (Radzyń Chełmiński)

Nachbildung der Deutschordensburg in Rehden (Radzyń Chełmiński) - Teil der Sammlung mit Burgmodellen in Chełmno

In Chełmno ausgestelltes Modell der Burg

Eines der ersten Modelle der in Chełmno entstandenen Sammlung mit Nachbildungen der Deutschordensburgen im Culmer Land stellt die Burg in Radzyń Chełmiński (deutsche Bezeichnung Rehden) dar. Heute ist dort vom Original nur noch eine Ruine erhalten, die jedoch soweit gesichert worden ist, dass man Kellergewölbe besichtigen sowie auf einen der Ecktürme steigen und von dort eine herrliche Aussicht auf die Umgebung genießen kann. So verhielt es sich zumindest am 11. November 2008 bei einem Familienausflug, auf den sich die folgende Beschreibung bezieht.

Radzyń Chełmiński 11.11.2008

Südseite der Deutschordensburg Rehden am 11. November 2008

Bei näherem Hinsehen erkennt man die beeindruckende Präzision der mittelalterlichen Baumeister. Die Burg in Rehden, heute unmittelbar nördlich der Altstadt des kleinen Städtchens gelegen, bildete eine der mächtigsten Festungen des Deutschen Ordens. Die aus Backstein gebaute Anlage entstand im späten 13. und frühen 14. Jahrhundert an der Stelle eines seit 1234 bestehenden hölzernen Bauwerks und umfasste die Hauptburg sowie Vorburgen im Süden und im Osten. 1410 wurde Rehden von polnisch-litauischen Truppen erobert, aber im folgenden Jahr an den Deutschen Orden zurückgegeben. Ab 1466 gehörte die Stadt zu Polen und die Burg wurde Sitz königlicher Starosten. Während der schwedisch-polnischen Kriege im frühen 17. Jahrhundert wurde sie schwer beschädigt. Aufgegeben wurde sie 1763. Neun Jahre später gewann Preußen infolge der Ersten Teilung Polens die Kontrolle über das Gebiet. Die preußische Verwaltung begann 1780 damit, Teile der Burg abreißen zu lassen, um die gewonnenen Ziegel für den Bau von Wohngebäuden und des Rathauses in Rehden einsetzen zu können.

Radzyń Chełmiński 11.11.2008

Ordensburg Rehden – Ansicht aus nordwestlicher Richtung

Erst 1837 stoppte man die bewusste Zerstörung des Bauwerks und begann im weiteren Lauf des 19. Jahrhunderts mit ersten denkmalpflegerischen Maßnahmen, die von 1886 mit 1890 mit Forschungen verbunden wurden. Weitere Arbeiten wurden von 1910 bis 1911 sowie nach dem Zweiten Weltkrieg durchgeführt. Noch nicht näher erforscht worden sind die verschütteten Kellergewölbe des Nord- und des Westflügels. Auf einer der umliegenden Anhöhen vermutet man einen Friedhof mit Gräbern von Ordensrittern.

Radzyń Chełmiński 11.11.2008

Blick auf den westlichen Turm des Südflügels

Schmale Wendeltreppen und enge Gänge verbinden die begehbaren Bereiche der Festung. Beim Rundgang durch die Burg sieht man heute, wie der noch weitgehend erhaltene Südflügel mit einer von außen nicht erkennbaren Betonkonstruktion gesichert worden ist. Über mehrere steile Holztreppen kann man bis auf die Spitze des auf dem Foto ganz unten abgebildeten Turms klettern und, nachdem man sich durch eine enge Öffnung gezwängt hat, die Ruine von oben betrachten.

Radzyń Chełmiński 11.11.2008

Gang zwischen den Türmen des Südflügels

Je nach Interesse kann man auf dem Burggelände eine halbe Stunde oder auch einen halben Tag verbringen, denn im Detail gibt es sehr viel zu entdecken. Der Eintritt kostet 6,- Zloty pro erwachsene Person. Man kann sich frei auf dem Gelände bewegen. Gefährliche Stellen sind abgesperrt, dennoch sollte man bei einem Familienausflug immer seine Kinder im Auge behalten. Unmittelbar an der Burg gibt es ein kleines Hotel mit Restaurant, das offensichtlich für die Verwaltung zuständig ist, denn dort oder bei einer Besucher einweisenden Person am Burgeingang kann man Eintrittskarten erwerben. Vor dem Hotel gibt es einen recht holprigen Platz, auf dem man sein Auto abstellen kann. Für die Besichtigung empfehle ich festes Schuhwerk und zu kälteren Jahreszeiten warme Kleidung, denn durch die oberen Etagen der fensterlosen Burg pfeift an vielen Stellen ein frischer Wind. Wer sich die unterirdischen Gewölbe näher ansehen will, sollte außerdem an eine Taschenlampe denken.

Radzyń Chełmiński 11.11.2008

Von der Spitze dieses Turms aus genießt man einen schönen Ausblick auf die Burgruine und die umliegende Landschaft.

Die Angaben zur Geschichte der Burg stammen vor allem aus:
Natalia Klimczak, Radzyń Chełmiński – zapomniana potęga Zakonu Krzyżackiego (11.11.2008)

[Erstveröffentlichung dieses Beitrags: 15.11.2008, ergänzt am 17.01.2021]


Ergänzung 20.01.2021:

Mein Besuch in Radzyń Chełmiński liegt viele Jahre zurück. Nach neueren Informationen kann die gegenwärtig coronabedingt für Besucher geschlossene Burg vom 1. Mai bis 30. September von 10.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt kostete vor zwei Jahren 8 PLN pro Person, ermäßigt 6 PLN. Aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie könnten auch im Frühjahr/Sommer 2021 die Besuchsmöglichkeiten eingeschränkt sein. Entsprechende Vorschriften können sich kurzfristig ändern. 

Kirche und Friedhof in Wabcz

Die Pfarrkirche St. Bartholomäus und St. Anna in der zehn Kilometer östlich von Chełmno liegenden Ortschaft Wabcz wurde um die Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert errichtet. 1706 wurde das Gotteshaus erweitert. Seine Ausstattung stammt vorwiegend aus dem späten 17. und frühen 18. Jahrhundert.

Auf dem am Ortsrand südlich der Kirche liegenden Friedhof steht die neugotische Friedhofskapelle der Familie Slaski aus dem 19. Jahrhundert.

Standort der Kirche in Wabcz:

Schwetz (Świecie) – Großer Markt

Vor einigen Wochen hatte ich bereits einige Fotos vom 11. Mai präsentiert, die den im Frühjahr 2012 modernisierten Großen Markt (Duży Rynek) in Schwetz am der Weichsel (Świecie nad Wisłą) zeigen. Heute konnte ich einige weitere Aufnahmen machen.

Durch die Aufstellung vieler Sitzbänke ist der Große Markt wesentlich belebter als vor der Umgestaltung. Die Anfahrt mit dem Auto und die Parkmöglichkeiten haben sich jedoch eher verschlechtert.

Kałdus – Ausstellung in Biskupin bis April 2013

Noch bis April 2013 kann man im Archäologischen Museum in Biskupin (rund 100 südwestlich von Chełmno) eine Ausstellung über die Ergebnisse der bisherigen Ausgrabungen in Kałdus besuchen.

In Biskupin befindet sich ein landesweit bekanntes Freilichtmuseum mit einem rekonstruierten Dorf, das vor ca. 2700 Jahren entstanden war.

Zoobotanischer Garten in Thorn (Toruń)

Die Erstveröffentlichung des folgenden Beitrags erfolgte im Mai 2008. Alle Angaben über Preise, Öffnungszeiten etc. beziehen sich auf diesen Zeitpunkt.

Zoo Toruń 2008Klein, aber fein ist der nur vier Hektar große Zoobotanische Garten in der Universitätsstadt Thorn (Toruń), die rund 45 Autominuten von Culm entfernt ist. Wie der Name schon sagt, bildet er einen sowohl zoologischen als auch botanischen Garten mit 55 Baum- und etwa 47 Tierarten. In Gebäuden sind exotische Reptilien und Vögel untergebracht, den Schwerpunkt bildet jedoch das parkähnliche Freigelände.

Zoo Toruń 2008Mit ein paar Fotos möchte ich Ihnen den Zoobotanischen Garten als Ziel für einen Familienausflug vorstellen. Da das Gelände nicht sonderlich groß ist, kann man innerhalb von zwei Stunden alle Bereiche ausführlich in Augenschein nehmen.

Zoo Toruń 2008Der Zoo ist rund 20 Fußminuten vom Altstädtischen Markt entfernt, so dass man eine Besichtigung der Altstadt von Thorn (UNESCO-Weltkulturerbe) gut mit einem Abstecher in die Bromberger Vorstadt (Bydgoskie Przedmieście), in der die Anlage liegt, verbinden kann. Ansonsten kann man versuchen, sein Auto in der Nähe des Zooeingangs an der ul. Bydgoska 7 abzustellen. Am letzten Sonntag, als ich mit meiner Familie in Thorn war, konnte ich viele freie Parkplätze in Zoonähe ausmachen.

Zoo Toruń 2008Die Eintrittspreise [Achtung! Angaben betreffen Mai 2008] sind mit 5,– Zloty für Erwachsene und 3,50 Zloty für Kinder gemäßigt. Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt und kann auch von Rollstuhlfahrern bzw. mit Kinderwagen genutzt werden. Gastronomie gibt es nicht, aber eine Toilette ist vorhanden. Die Internetpräsenz des von Mai bis September täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffneten Zoobotanischen Gartens mit ausführlichen Informationen in Polnisch und Englisch finden Sie unter www.zoo.torun.pl.

Zoo Toruń 20085,– Zloty kosten ein paar Runden auf dem Rücken eines Ponys.

Gedenkstein zur Erinnerung an Dr. med. Johann Gottlieb Schultz, den Begründer der Anlage, der das Gelände 1797 erwarb und mit viel Liebe zu einem botanischen Garten umgestaltete, Volieren baute und exotische Reptilien hielt. Schultz verstarb 1827 und vermachte den Garten dem Königlichen Gymnasium von Thorn. Er wurde im botanischen Garten beigesetzt.

Zoo Toruń 2008Erdmännchen

Zoo Toruń 2008Störche und Wasservögel

Zoo Toruń 2008Wisente

Zoo Toruń 2008Zoo Toruń 2008Mähnenspringer (Ammotragus lervia)

Zoo Toruń 2008Dieses Motiv verweigerte zunächst eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Fotografen, lies sich dann aber gerne füttern:-)

Großer Markt in Schwetz (Świecie) nach Modernisierung 2012

Der Große Markt (Duży Rynek) in Schwetz am der Weichsel (Świecie nad Wisłą) ist im Frühjahr 2012 grundlegend modernisiert und umgestaltet worden. Die folgenden Aufnahme stammen vom 11. Mai dieses Jahres.

Das letzte Foto zeigt im Hintergrund ein markantes Gebäude aus hellen Ziegelsteinen mit einem Uhrenturm. Es handelt sich um das ehemalige Rathaus aus dem Jahr 1879, in dem heute das Standesamt untergebracht ist.

Świecie nad Wisłą - Markt 2012

Świecie nad Wisłą - Markt 2012

Świecie nad Wisłą - Markt 2012